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Donnerstag, 4. Juli 2013

Schwierigkeiten

Ich fühle mich alleine, eigentlich seit ein paar Wochen schon. Ich wünschte es wäre jemand da der einfach versteht. Es ist anstrengend sich immer wieder neu zu erklären, es kostet Kraft, die ich zum gesund werden brauche.
Ich hätte nie gedacht, dass es so schwierig sein kann. Man steht sich nahe und doch fehlt manchmal das Verständnis für den anderen. Verständnis für die Traurigkeit, die Kraftlosigkeit, die depressiven Gefühle und ein Verständnis für die dunklen Gedanken.
Ich wünschte es gäbe Verständnis für die Worte, die ich nicht aussprechen mag oder kann, für die Ängste, die mich tagtäglich begleiten. Manchmal wünsche ich mir es gäbe Verständnis für mich.
Ist es zu anspruchsvoll, sich nach diesen Dingen zu sehnen? Erwarte ich zuviel? Gebe ich zu wenig?
In manchen momenten fehlen mir selber die Worte, das zu beschreiben, was in manchen Augenblicken in mir vorgeht.
Wie soll denn ein anderer Mensch auch verstehen, wenn ich manchmal selbst keine Gründe weiß?
Wir Menschen brauchen Gründe, wir analysieren, thematisieren und sizieren Worte, Handlungen und Gefühle. (Ich mache das ebenfalls, besonders bei Dingen die mich betreffen)
Leider habe ich für meine Emotionen, die Traurigkeit, die Leere und die Sehnsucht nach Besserung nicht immer einen Grund parat. Wie erklärt man einem Menschen, der die Depression nicht kennt was in einem vorgeht?
Wie verworren die dunklen Wege sind und wielang die Schatten, die sich über gute Gefühle legen sind?
Oder muss man sich damit abfinden, damit vorwiegend allein zu sein?
Soviele Fragen und momentan keine Antwort darauf.
Aber ich will nicht aufgeben und habe noch Hoffnung, dass sich die Antworten finden und manches auch ohne eine Antwort gut werden kann.

krankeschwester

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