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Donnerstag, 28. Februar 2013

Ein paar Häkchen

Meine To- Do Listen und ich, das ist ein spannendes Thema. Es gibt Zeiten, da liebe ich es zu sehen was ich geschafft habe, und dann gibt es Zeiten wie diese, wo nur ein paar vereinzelte Dinge erledigt sind. Das frustriert mich manchmal schon noch sehr. Ich versuche immer wieder geduldiger mit mir zu sein, kleine Schrittezu machen und mir auch mal etwas anzuerkennen. Heute ist ein Tag an dem der Versuch ins Wanken gerät. Ich bin unzufrieden mit mir selbst und da ich mir häufig viel zuviel vornehme enttäusche ich mich auch immer wieder selbst.
Wenn ich es positiv sehe kann ich sagen: "Gut, dass es dir schon auffällt und bewusst wird", aber momentan denke ich: "Andere schaffen es doch auch".
Um nun nicht wieder ins Grübeln und Selbstabwertungen zu verfallen lenke ich mich ab und siehe da, es klappt tatsächlich ein wenig:)
Morgen ist ein neuer Tag und dann schaffe ich vielleicht ein zwei weitere Häkchen auf meiner Liste:-)
Schlaft gut!

Dienstag, 26. Februar 2013

165%

Heute habe ich in den Nachrichten natürlich die Öhrchen gespitzt, als es um den neuen DAK Gesundheitsreport für 2013 ging. Es ist doch komisch, wie sensibilisiert man auf manche Dinge reagiert, wenn man selbst oder Angehörige oder Freunde betroffen ist.
Eine Erhöhung von Fehltagen, aufgrund psychischer Leiden, um 165% dürfte die Tendenz deutlich machen.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/gesundheitsreport-dak-psychische-leiden-erreichen-hoechststand-a-885593.html
Was mich an dem Ganzen immer noch stark wundert ist, dass die Prävention und auch die Behandlungsmöglichkeiten doch sehr begrenzt sind. Klinikwartezeiten, die im nach meiner Erfahrungen nie unter einem halben Jahr sind, bei speziellen Kliniken (zB Trauma) ist es auch mal doppelt solange.
Auf einen Therapieplatz warten Patienten ebenfalls gut und gerne ein halbes Jahr, eher länger.
Warum wird da nicht etwas verbessert? Psychiatrische ambulante Pflege und ein guter Neurologe können einem in schweren Phasen eine gute Stütze sein, aber das Fundament wird nun doch erst in den Therapien gegossen. Schade, dass dieses Thema immer noch zu kurz kommt und viele Menschen, einschließlich mir, immer noch vor Scham nicht über ihre psychischen Erkrankungen sprechen wollen und können.
Denn auch trotz Berichten wie oben im Link, oder Nachrichtensendungen, Dokus oder ähnlichem ist das psychische Leiden, meiner Meinung nach, doch immer noch unterschätzt.

Dankbar


Freundschaft-das ist wie Heimat.  K.Tucholsky

Heute habe ich eine sehr gute Freundin besucht und einmal mehr gemerkt, wie wichtig es ist gute Freunde zu haben. Wir haben uns einen gemütlichen Nachmittag gemacht und ich habe es total genossen. Wie schön ist es doch jemanden zu haben, der bedingungslos zu dir steht und das schon über Jahre?
Hätte ich heute nicht diese schönen Stunden gehabt wäre die dunkle Depressionsdecke bestimmt viel schwerer. Dafür, dass es nicht so ist bin ich sehr dankbar.
Zu merken, dass ich nicht allein bin ist manchmal das wärmste Gefühl der Welt.
Ich wünsch euch bunte Träume.

Sonntag, 24. Februar 2013

Frische Luft

Am Samstag hatte ich einen recht schönen Tag. Ich war mit meiner Mom spazieren und danach schön einen Milchkaffee trinken. Dafür, dass sie mich gefragt hat, ob ich mitkomme war ich sehr dankbar, denn gerade ist es mit meinem Antrieb eher nicht so gut.
Auf jeden Fall hat es sich sehr gelohnt, in die dicken Stiefel zu schlüpfen und mit ner roten Nase nach Hause zu kommen;) Ich war richtig entspannt und nehme mir einmal mehr vor wieder öfter rauszugehen.
Mal sehen wie ich das umgesetzt bekomme.
Die nächste Woche steht so einiges im Kalender, aber in dieser Minute bin ich recht guter Dinge, alles gut hinzubekommen.Ich halte euch auf dem Laufenden und wünsche einen schönen Sonntagabend;)

Mittwoch, 20. Februar 2013

Grenzen

Ich habe schreckliche Nachbarn... das ist leider ein unabänderlicher Fakt. Meine Möglichkeiten an meiner Wohnsituation etwas zu ändern sind derzeit stark begrenzt, daher müssen kleine Veränderungen her:)
Meine "Lieblingsnachbarin" hat es sich zur Aufgabe gemacht mir immer in die Fenster zu schauen, was mich total wurmt. Also war ich heute Gardinen kaufen. Es gibt nun eine Barriere und man kann nicht mehr so leicht in meine "Höhle" schauen. Zudem ist es für mich ein echter Lerneffekt, denn ich hätte mich noch vor einigen Monaten gar nicht getraut so eine Grenze zu ziehen.
Für die Welt ist es nur eine Gardine, für mich ein echter Fortschritt;)
In diesem Sinne Schlaft gut...

Mr Monk

Kennt ihr die Serie "Monk"? Leider läuft sie immer ziemlich spät, daher kenne ich nicht alle Folgen, aber ich bin in diesen kauzigen, von Zwängen und Angststörungen geplagten Mann total vernarrt.
Natürlich sind einige Sachen sehr übertrieben dargestellt, aber im Großen und Ganzen trifft es doch den Kern. Was mich hier so schön lachen lässt ist für Betroffene eher zum Heulen. 
Mir reicht es schon wenn es mir schlecht geht und bemerke, dass ich Türen oder den Herd öfter als einmal kontrolliere...und bin froh, wenn ich mir selbst wieder mehr vertraue, und das nicht mehr brauche...
Heute war ein guter Tag und so genieße ich es mich über Mr Monk zu amüsieren;)