src='http://blog-zug.com/widget.php?id=2677803852839521037' frameborder=0 height=70 scrolling=no width=164

Dienstag, 10. Dezember 2013

Von fehlenden Worten und der Kunst über den Dingen zu stehen

Momentan fehlen mir ein bisschen die Worte, das geht nun auch schon seit einigen Wochen so, es kostet mich Überwindung zu schreiben wie ich mich fühle, da ich nicht jedem mehr die Tür zu meiner Seele und meinem Herzen öffnen mag.

Wie geht man damit um, wenn jemand das Vertrauen missbraucht hat?

Ich bin zur Zeit hin und hergerissen.

Aus Angst vor weiteren Verletzungen habe ich sogar überlegt diesen Blog zu schließen, mich wieder zu verschließen.

Darüber habe ich auch mit einem Herzmenschen gesprochen und es viel das Wörtchen "drüberstehen".
Dieser Herzmensch meinte, dass es viel zu schade wäre wegen einer Person, die meine Texte nicht lesen soll,  meine Leidenschaft aufzugeben.
Es gibt ja genug andere, denen es vielleicht in irgendeiner Form hilft.

Dieser Mensch sagte mir, dass es verständlich ist, dass mich das nachmachen und imitieren nervt, aber es wäre ja eher ein Armutszeugnis für die Person, die das nötig hat.

Ich habe mich dazu entschieden, dass ich lernen möchte darüber zu stehen, mich nicht mehr davon runterziehen, beleidigen oder einschränken zu lassen.

Ich liebe es zu schreiben und es tut mir gut. Ich will das nicht aufgeben.

Es gibt wichtigere Dinge in meinem Leben, um die ich mich kümmern möchte und ich will mich in Zukunft mehr dem postiven zuwenden, egal wie klein es ist.
Und dazu zählen auch die Menschen, die es wirklich ehrlich mit mir meinen und mich meinetwegen mögen und nicht nur, weil ich nach ihren eigenen Vorstellungen funktioniere.

Ich übe es jeden Tag, an manchen klappt es recht gut, an anderen klappt es gar nicht und ich bin nur frustriert und glaube, dass ich es nie schaffe.

Aber mit Mini-Mäuse-Schritten wird es sicher irgendwann werden;-)

Habt ihr noch Tipps für mich, wie man es lernen kann, über solchen (und über anderen) Dingen zu stehen?

Ich würde mich über Ratschläge freuen.

Krankeschwester

1 Kommentar:

  1. Hallo Krankeschwester ...

    ... Tipps? Nun, es ist eigentlich an dir selbst. Im Artikel merkt man, dass du viel von anderen abhängig machst. Auch das Schreiben. Wenn es dir wichtig ist, dann achte auf dich, schreib und bleib dabei. Frag nicht, ob es anderen gefällt oder nicht. Es ist allein deine Sache! Und nur deine! Solange du dich damit wohlfühlst, mach es. Es wird immer Menschen geben, die es dir mies machen wollen.

    "Drüberstehen" ist nicht ganz verkehrt. Aber: wenn du akzeptierst, dass nicht jeder nach der (erhofften) Meinung tanzt, dann kannst du bestimmt besser mit umgehen. Du bist nicht die einzige, die mit negativen Kommentaren leben muss, ich bekomme die manchmal auch, auch Vorwürfe, mir würde es nicht schlecht genug gehen. Du musst es nur mit einem gewissen Abstand sehen und vielleicht fragen: "Macht es Sinn, dass ich mich aufrege oder verletzt fühle? Muss ich mich dem Gefühl hingeben?" Nein, musst du nicht. Du hast dich ja entschieden, dass das Schreiben dir gut tut.

    Und du hast eine wichtige Entscheidung getroffen: Du möchtest dich um kleine, positive Dinge kümmern. Kann es eine wichtigere Entscheidung geben? Ich denke nicht. Genieß die Momente, behalt sie dir und ruf sie dir in schlechten Momenten nochmal auf. Dabei mach dich nicht von anderen abhängig. Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du selbst! Du brauchst es keinem recht zu machen, wenn du es nicht willst. Triff deine eigenen Entscheidungen. Und verurteile dich nicht selbst, du musst nicht frustriert sein.

    Und dein Herzmensch hat somit völlig richtig gesagt ... mach es nicht von einer Person abhängig.

    Liebe Grüße
    Herr B.

    AntwortenLöschen