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Dienstag, 26. Februar 2013

165%

Heute habe ich in den Nachrichten natürlich die Öhrchen gespitzt, als es um den neuen DAK Gesundheitsreport für 2013 ging. Es ist doch komisch, wie sensibilisiert man auf manche Dinge reagiert, wenn man selbst oder Angehörige oder Freunde betroffen ist.
Eine Erhöhung von Fehltagen, aufgrund psychischer Leiden, um 165% dürfte die Tendenz deutlich machen.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/gesundheitsreport-dak-psychische-leiden-erreichen-hoechststand-a-885593.html
Was mich an dem Ganzen immer noch stark wundert ist, dass die Prävention und auch die Behandlungsmöglichkeiten doch sehr begrenzt sind. Klinikwartezeiten, die im nach meiner Erfahrungen nie unter einem halben Jahr sind, bei speziellen Kliniken (zB Trauma) ist es auch mal doppelt solange.
Auf einen Therapieplatz warten Patienten ebenfalls gut und gerne ein halbes Jahr, eher länger.
Warum wird da nicht etwas verbessert? Psychiatrische ambulante Pflege und ein guter Neurologe können einem in schweren Phasen eine gute Stütze sein, aber das Fundament wird nun doch erst in den Therapien gegossen. Schade, dass dieses Thema immer noch zu kurz kommt und viele Menschen, einschließlich mir, immer noch vor Scham nicht über ihre psychischen Erkrankungen sprechen wollen und können.
Denn auch trotz Berichten wie oben im Link, oder Nachrichtensendungen, Dokus oder ähnlichem ist das psychische Leiden, meiner Meinung nach, doch immer noch unterschätzt.

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