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Sonntag, 9. Juni 2013

Wasserstände

In den letzten Tagen geht es mir vermehrt durch den Kopf, der Gedanke: Was haben wir es doch gut.
Bei Unbekannten in den Nachrichten und auch bei Bekannten oder entfernt wohnenden Familienangehörigen sind die Sorgen und Probleme gerade doch viel größer.
Es war teilweise ein komisches Gefühl, dass ich heute mit einem Herzmenschen auf dem Deich an der Weser saß und aufs Wasser blickte. Dass der Wasserstand ziemlich hoch ist und auch teilweise (leicht) die Wiesen überschwemmt sind, fällt ja sogar Laien wie mir auf. Heute war ich unglaublich dankbar dafür, nicht in den Hochwassergebieten zu sein und wünsche den Menschen dort, den vielen Helfern und Organisationen ganz viel Kraft, Ausdauer und Geduld.
Mich bringen solche Schicksale, die durch Naturgewalten entstehen immer auf den harten Boden, namens Realität. Egal wo auf der Welt etwas wie Überschwemmungen, Waldbrände, Tsunamis etc passieren macht es mich sehr nachdenklich und demütig.
Was machen wir Menschen uns manchmal Gedanken, um Dinge, die nicht so schwerwiegend sind, meckern über Kleinigkeiten herum, weil sie nicht unseren Vorstellungen entsprechen. Es gehört wahrscheinlich zum Menschsein dazu, aber in diesen Zeiten blicke ich mit meinen Gedanken über meinen kleinen Tellerrand hinaus und sende gaaaanz viel Anteilnahme in die Hochwassergebiete, zu den Helfern, Müttern, Kindern, Vätern, Alten und Jungen Menschen und den Tieren und hoffe, dass sich die Lage ganz schnell verbessern lässt, damit alle wieder in ihr Zuhause können.

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