src='http://blog-zug.com/widget.php?id=2677803852839521037' frameborder=0 height=70 scrolling=no width=164

Donnerstag, 11. April 2013

Die Grübelfalle

Ich bin traurig und extrem antriebslos. Ich kämpfe damit nun schon seit ein paar Tagen und muss mich echt zusammen reißen, um mich nicht noch selbst abzuwerten. In manchen Momenten schaffe ich es alles ein bisschen distanzierter und nicht so emotional zu sehen, aber diese Augenblicke sind nicht so häufig wie ich sie gerne hätte.
In den letzten Tagen geht mir häufiger durch den Kopf, was ich bisher verbessert habe, welche Dinge sich in meinem Leben zum positiven verändert haben und welche konstant geblieben oder schlechter geworden sind. Und natürlich warum das so ist. Es fällt mir schwer das Ganze objektiv zu betrachten, ich verfalle doch wieder in alte Verhaltensmuster. Witzigerweise habe ich gestern mit einem Herzmenschen darüber geredet wie schnell man sich doch an neue Dinge gewöhnt und wie schwer es dagegen ist "alte Gewohnheiten" abzulegen. Es scheint mir nur soviel schwerer, wenn die schwere Decke wieder über mir liegt. An solchen Tagen bin ich einfach froh, wenn ich mich aus dem Bett bekomme.
Deshalb frage ich mich, ob ich zuviel erwarte? Ich möchte gerne soviel leisten wie gesunde Menschen und merke doch immer wieder, dass mir deutlich meine Grenzen aufgezeigt werden. Das wurmt mich... leider immer noch und dabei möchte ich mich gar nicht darüber ärgern. Es ist verzwickt, wenn der Kopf was anderes sagt als die Gefühle, aber wie ich gelernt hab soll das ja mit Übung besser/leichter werden und sich einander anpassen.
Um das Grübelmonster zu vertreiben versuche ich mich deshalb so gut es geht abzulenken. Heute war ich bei einer sehr lieben Freundin ( tolle Stunden, Drücker;-) ) und morgen gehe ich wieder walken, das macht den Kopf schön frei und den angespannten Körper schön müde. Vielleicht wird es dann auch mit dem Schlafen mal wieder besser.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen